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Sander Cohen

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Sonntag, 3. November 2013, 17:53

Resident Evil 6-Dokumente [Jake-Szenario]

JAKE KAMPAGNE-DOKUMENTE

- Jake Muller
- Unter Söldnern
- Bio-Organische Waffen (B.O.W.s)
- Ustanak 01
- Sherry Birkin
- Der G-Virus
- Mesets
- Oko
- Jakes Kindheit
- Im Gefängnis
- Notiz eines Forschers
- Strelats
- Sherry und der Vorfall in Raccoon City
- Ein Leben in Unfreiheit
- Forschungsaufzeichnungen
- Ubistvo
- Jake Mullers berühmt, berüchtigter Vater
- Ein Geschäft mit den USA
- Ustanak 02
- Impfstoff gegen den C-Virus


Jake Muller:

Jake Muller - gerade einmal 20 Jahre alt und bereits Söldner - kämpft im Bürgerkrieg in Edonia auf der Seite der Rebellen. Trotz seiner jungen Jahre besitzt er bereits umfangreiche Kampferfahrung und einen ausgeprägten Überlebensinstinkt.

Durch seine zynische Art macht er es anderen schwer, mehr über ihn zu erfahren. Selbst seine Söldnerkameraden beschreiben ihn als launisch und unnahbar.

Die einzige Sache, der er vertraut ist... Geld. Er sieht es als Verschwendung seiner Zeit an, sich mit den Sorgen anderer zu beschäftigen.

Jake ist der sprichwörtliche Söldner: Er bietet seine Dienste demjenigen an, der ihm am meisten dafür bietet, ohne an irgendwelche höheren Werte oder Ideologien gebunden zu sein.

In the name of God, impure souls of the living dead
shall be banished into eternal damnation. Amen.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:54

Unter Söldnern:

Jake Muller verbrachte den größten Teil seiner Teenagerjahre als Söldner auf den verschiedensten Schlachtfeldern rund um den Globus, stets an vorderster Front.

Die erste Gruppe von Söldnern, der er sich seinerzeit anschloss, brachte ihm alles bei, was er über bewaffneten und unbewaffneten Kampf wissen musste.

Sein damaliger Ausbilder war streng und verlangte viel von ihm, aber er behandelte Jake wie einen eigenen Sohn. Jake wurde es dadurch möglich, sich einem anderen Menschen verbunden zu fühlen - eine Empfindung, die er bis dato nur für seine Mutter gehabt hatte.

Wie das Schicksal so spielt: Besagter Ausbilder war ein Doppelagent, der letzten Endes seine gesamte Einheit an den Feind verriet.

Von seiner Vaterfigur hintergangen, vertraute Jake fortan ausschließlich der Person, die ihn als einzige niemals im Stich gelassen hatte... sich selbst.

In seinem Herz war kein Platz mehr für Mitgefühl und Schwäche, und so zog es ihn als Söldner von Konfliktherd zu Konfliktherd.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:54

Bio-Organische Waffen (B.O.W.s):

In eine Waffe umgewandelte organische Lebensform, üblicherweise mittels einer viralen Infektion.

Der respektive Virus ist darauf ausgelegt, den Wirt nicht sofort zu töten, sondern ihn in eine auf dem Schlachtfeld einsetzbare Kreatur zu verwandeln.

Typische Verterter dieser Art von B.O.W.s sind die Kreaturen, die während des "Vorfalls von Raccoon City" im Jahr 1998 nach dem Ausbruch des T-Virus in der Stadt Amok liefen.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:55

Ustanak 01:

"Ustanak" ist eine von Neo-Umbrella ausgesandte mächtige Kreatur, die Jake Muller habhaft werden sollte. Der Begriff "Ustanak" leitet sich von dem serbischen Wort für "Revolution" ab.

Diese Kreatur ist nahezu unzerstörbar, quasi ein unaufhaltsames Kraftpaket, und auf die Spuren von Muller und Sherry Birkin gesetzt.

Ustanaks rechter Arm verfügt über eine metallische Vorrichtung, mit der Zielobjekte gefangen genohmen werden können. Wenn eine solche Zielperson erst einmal in der Gewalt Ustanaks ist, können ihr mittels einer in der besagten Vorrichtung integrierten Spritze Gewebeproben entnommen werden.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:55

Sherry Birkin:

Sherry Birkin (26) ist eine US-Agentin, die dem Berater des Präsidenten direkt untersteht. Sie ist eine der wenigen Überlebenden des "Vorfalls in Raccoon City" im Jahre 1998. Sherry wurde während besagten Ereignissen mit dem G-Virus infiziert. Sie überlebte die eigentliche Infektion und wurde in der Folge von der Regierung der USA in Gewahrsam genommen, um zu beobachten, wie sich der Virus auf Sherrys Physiologie auswirken würde.

Sherry war Objekt zahlloser Tests durch wissbegierige Forscher und Mitarbeiter der Regierung, und sie begann, sich wie ein menschliches Versuchskaninchen zu fühlen. 2009 wurde ihr überraschenderweise das Angebot gemacht, als Spezialagentin für die Regierung zu arbeiten.

Sherry fiel die Entscheidung, das Angebot anzunehmen, nicht sonderlich schwer, konnte sie doch so ihrem Dasein als Testobjekt und ihrer Quasi-Inhaftierung entkommen. Ihr wurde jedoch zu Verstehen gegeben, das sie auch nach ihrer "Entlassung" unter intensiver Beobachtung stehen würde.

Sherry mag zwar nicht über den reichhaltigen Erfahrungsschatz älterer Kollegen verfügen, aber sie besitzt dennoch die Fähigkeit, sich gegen Jake Muller zu behaupten. Gleichzeitig ist sie es aber auch, die ihn emotional stützt - etwas, das Jake in nahezu seinem ganzen bisherigen Leben gefehlt hatte.

Trotz all der Schrecken, die Sherry erleben musste, hat sie sich eine positive Grundeinstellung bewahrt, die ihr erlaubt, das Gute in den Menschen zu sehen.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:55

Der G-Virus:

William Birkin (Vater von Sherry Birkin) ist der Entdecker und führende Forscher auf dem Gebiet des G-Virus. Dieser Virus verfügt über unglaubliche regenerative und reproduktive Eigenschaften. Bei einer Infektion mit dem G-Virus verliert der Wirt die Fähigkeit zu rationalem Denken und verwandelt sich in eine extrem gewalttätige Kreatur. Diese versucht, den Virus durch das Einpflanzen einer Art Embryo in eine Person, die mit ihr blutsverwandt ist, weiter zu verbreiten.

Während des "Vorfalls von Raccoon City" drang eine bewaffnete Gruppe in Birkins Labor ein, um den Virus an sich zu bringen; Birkin selbst wurde dabei getötet. Bevor er seinen Verletzungen erlag, injizierte er sich jedoch den G-Virus und wurde so nicht nur eins mit seinem Lebenswerk, sondern kehrte in mutierter Form ins Leben zurück. Birkin verfolgte fortan seine nächste Blutsverwandte - seine Tochter Sherry. Als er sie aufgespürt hatte, injizierte er ihr einen Embryo des G-Virus, doch Claire Redfield konnte ein Gegenmittel herstellen und so verhindern, dass der Embryo bei Sherry Mutationen hervorrief.

Trotz allem konnten aber auch nach Entfernung des Embryos aus Sherrys Körper immer noch geringe Mengen des G-Virus in ihrem Blut nachgewiesen werden. Die Tests durch die von der US-Regierung bestellten Forscher ergaben, dass Sherry über übernatürliche regenerative Fähigkeiten, als auch eine Immunität gegen die meisten Viren verfügt. Es wird vermutet, dass ihre nach wie vor jugendliche Erscheinung ebenfalls ein Ergebnis der Infektion mit dem Virus darstellt.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:56

Mesets:

Die "Mesets" (Singular: ebenfalls Mesets) sind Kreaturen, die aus der fortgeschrittenen Mutation als Folge einer Infektion mit dem C-Virus entstanden sind. Der Begriff "Mesets" ist vom serbischen Wort "Mondlicht" abgeleitet.

Mesets sind krähengleiche Kreaturen, etwa in der Größe eines ausgewachsenen Menschen. Sie besitzen die Fähigkeit zu fliegen, was sie zu sehr effektiven Jägern macht.

Mesets bevorzugen das Fleisch bereits toter Organismen. Eine der Methoden, Beute zu töten, ist, diese zu greifen und dann in der Luft aus großer Höhe fallen zu lassen. Danach fliegt die Mesets zu dem Kadaver, setzt sich auf diesen und reißt mit ihrem scharfen Schnabel Stücke aus dem Körper der Beute.

Die Mesets sind eine der wenigen mutierten Lebensformen, die Werkzeuge benutzen können. Es wurde von Fällen berichtet, in denen Mesets Fässer und andere Objekte auf vermeintliche Beute herunterfallen gelassen haben sollen.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:56

Oko:

"Oko" sind Kreaturen, die von einem Organ auf dem Rücken Ustanaks ausgestoßen werden. Auch wenn sie auf den ersten Blick an Insekten erinnern, gleichen ihre unberechenbaren Flugmuster eher denen von Fledermäusen. Der Begriff "Oko" leitet sich vom serbischen Wort "Auge" ab.

Wie durch den Namen bereits angedeutet, fungieren Oko als "Augen" für den in seiner Sehfähigkeit eingeschränkten Ustanak, auch wenn sie sich vielmehr durch die Verwendung von Ultraschallwellen orientieren und so auch ihre Beute aufspüren und attackieren.

In Ermangelung einer präziseren Beschreibung kann davon gesprochen werden, dass die Oko ihre Organe zur Sinneswahrnehmung gewissermaßen mit Ustanak teilen. Wenn ein Ziel ausgemacht wurde, emittieren sie eine Art Blitz und schlagen wild mit den Flügeln auf einer Frequenz, die nur von Ustanak wahrgenommen werden kann. (Details dieser geteilten Perzeption bleiben weiterhin unbekannt.) Die Ultraschallwellen der Oko können Wände und ähnliche Barrieren nicht durchdringen.

Was den Einsatz im Kampf angeht, sind die Oko eher hilflos und können ohne größere Schwierigkeiten vernichtet werden.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:57

[/b]Jakes Kindheit:[/b]

Jake Muller wuchs auf, ohne seinen Vater jemals getroffen zu haben. Schon von Kindheit an musste er sich um seine chronisch kranke Mutter kümmern, deren Krankheit hätte geheilt werden können, wenn Familie Muller nur über die finanziellen Mittel für eine Therapie verfügt hätte.

Doch Jake und seine Mutter hatten kaum genug, um jeden Tag Essen auf den Tisch zu bekommen. Frau Muller tat ihr Bestes, um für ihre Familie zu sorgen und Jake vor schädlichen Einflüssen zu bewahren.

Jake liebte seine Mutte, konnte es jedoch beim besten Willen nicht nachtvollziehen, warum diese immer noch Gefühle für den Mann empfand, der sie und seinen ungeborenen Sohn im Stich gelassen hatte. Es wäre eine maßlose Untertreibung zu behaupten, dass Jake nur Verachtung für diesen Mann übrig hatte.

Über Jahre reifte in Jake die Entscheidung, sich fortan als Söldner zu verdienen und seine Dienste an die gegen die Regierung kämpfenden Aufständischen zu verkaufen. Dies war keine politische Entscheidung, sondern rein ökonomisch begründet. Mit seinem Sold wollte er für die kostspielige medizinische Behandlung seiner Mutter aufkommen. Das Schicksal wollte jedoch, dass Frau Muller schon kurz nach Jakes Entscheidung, als Söldner zu arbeiten, verstarb. Jake wurde vom Verlust der einzigen wirklichen Bezugsperson hart getroffen und er versuchte, seinem Gramm mit Härte beizukommen.

Geld war fortan das Einzige, für was er sich interessieren sollte.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:57

Im Gefängnis:

Neo-Umbrella entführte Jake Muller und Sherry Birkin in Edonia und inhaftierte sie in ihrer Forschungseinrichtung in China. Diese Einrichtung war von einem luxuriösen Anwesen umgeben, wodurch verborgen blieb, welche finsteren Machenschaften hinter ihren Mauern vonstatten gingen. Der Komplex wurde von schwerbewaffneten J'avo und gepanzerten Fahrzeugen bewacht, die allzeit bereit standen, potenzielle Angreifer mit aller Härte abzuwehren.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:57

Notiz eines Forschers:

20. Juni 2011:

Endlich!

Ich wurde ausgewählt! Der Bericht kam zurück und besagt, dass mein Körper über eine hohe Kompatibilität mit dem C-Virus verfügt! Lang genug war ich in diesem schwächlichen, plumpen Körper gefangen! Meine Wiedergeburt als mächtige Waffe steht bevor! Das Risiko, bei der Verwandlung das zu verlieren, was als "menschlich" gilt, nehme ich gerne in Kauf angesichts der Macht, die ich gewinnen werde! Mein Traum geht in Erfüllung. Wiedergeburt!

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Sonntag, 3. November 2013, 17:58

Strelats:

Die "Strelats" (Singular: ebenfalls Strelats) sind Kreaturen, die aus der fortgeschrittenen Mutation als Folge einer Infektion mit dem C-Virus entstanden sind. Der Begriff "Strelats" ist vom serbischen Wort für "Bogenschütze" abgeleitet.

Die Primärfunktion dieser Kreaturen ist es, potenzielle Eindringlinge in Angst und Schrecken zu versetzen; sei es durch Ausstoßen eines giftigen Gases oder Schleudern messerscharfer Teile des eigenen Körpers.

Schafft es ein als feindlich eingestufter Organismus letztlich doch, in Nahdistanz zu den Strelats zu kommen, neigen diese dazu, die Flucht zu ergreifen.

Ihre eidechsenartige Physiognomie erlaubt es ihnen, an Wänden hoch und an Decken entlang klettern zu können.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:58

Sherry und der Vorfall in Raccoon City:

Im Jahr 1998 entschied sich William Birkin (Vater von Sherry Birkin) dazu, die Ergebnisse seiner den G-Virus betreffenden Forschung für sich zu behalten. Seine Vorgesetzten bei Umbrella waren seiner eigenwilligen Einstellung überdrüssig und entsandten eine Kommando-Einheit, die den Virus an sich bringen sollte.

Der Einsatz besagter Einheit fiel - ohne, dass dies geplant gewesen wäre - mit dem Ausbruch des T-Virus zusammen; ein Vorfall, in dessen Verlauf nahezu alles und jeder in Raccoon City von dem Virus infiziert wurde.

Dies Zusammenfallen der beiden Ereignisse war verantwortlich für die letztlich unfassbaren Schäden, die der Stadt beigebracht wurden.

Auch Sherry Birkin wurde in den Strudel der Ereignisse hineingezogen, überlebte den Horror jener Tage jedoch dank des heldenhaften Einsatzes Leon Kennedys und Claire Redfields.

Sherry fand in Claire eine Mutterfigur, nachdem sie ihre beiden Elternteile verloren hatte. Claires Liebe und Hingabe für Sherry hatten großen Einfluss auf deren Entwicklung und Claires fürsorglicher und mitfühlender Charakter hat zweifelsohne Sherrys Wesen nachhaltig geprägt.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:58

Ein Leben in Unfreiheit:

Nach dem "Vorfall von Raccoon City" entschied die US-Regierung, Sherry Birkin in Gewahrsam zu nehmen und intensiv zu überwachen, hatten sich in ihrem Blut doch Spuren des G-Virus gefunden.

Claire Redfield war stets an Sherrys Seite, wenn diese die ausgiebigen und unangenehmen Tests und Experimente über sich ergehen lassen musste.
Doch es war am Ende Derek Simmons, der zum gesetzlichen Vormund Sherrys bestimmt wurde.
Dies änderte nichts daran, dass Claire Sherry so oft wie möglich besuchte, um ihr dabei zu helfen, die traumatischen Erlebnisse in ihrer Vergangenheit zu verarbeiten.

Sherry vergötterte Claire und nahm sich vor, genauso wie diese zu werden: eine starke, fähige und unabhängige Frau.

Derek empfand ein gewisses Mitleid für die Waise Sherry und gestattete Claire - trotz der Tatsache, dass diese eine Zivilistin und Sherrys Existenz ein Staatsgeheimnis war - Sherry zu besuchen und ihr Trost zu spenden.

Sherry verbrachte 11 Jahre in den Händen der Regierung. Erst 2009 erlangte sie (weitgehend) ihre Freiheit zurück.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:59

Forschungsaufzeichnungen:

27. Juni 2011:

Fünf Tage sind vergangen, seit der Testperson der C-Virus injiziert wurde. Die Lebenszeichen weisen keine Anomalitäten auf. Obwohl die Testperson nicht die optimale Konfiguration aufweist, kann die Tatsache als Erfolg gewertet werden, dass sich bei ihr, nicht wie bei den 322 Subjekten vor ihr, innerhalb von 24 Stunden der Exitus einstellte. Der einzige Rückschlag ist jedoch, dass das Subjekt während eines Unfalls im Labor seinen rechten Arm verlor und der C-Virus nicht in der Lage war, diesen zu regenerieren.

Trotz allem zeigt das Subjekt vielversprechende Tendenzen in anderen, unerwarteten Bereichen und verspricht, eine mächtige B.O.W. abzugeben. Ein positiver Befund, wenn man daran denkt, wie glücklich er über seine Auswahl für das Experiment war.

2. Juli 2011:

Dem Subjekt wurde der Codename "Ustanak" gegeben. Ustanak verfügt über das zigfache an Stärke und Intelligenz eines normalen J'avo. Es scheint ein natürliches Talent dafür zu besitzen, die für eine Ergreifung seines Ziels geeignetsten Waffen bauen und auswählen zu können. Wie wir aus der Führungsetage erfahren haben, werden derzeit spezielle Waffen für Ustanak erstellt, die den Verlust seines rechten Armes kompensieren sollen.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:59

Ubistvo:

Die "Ubistvo" sind Kreaturen, die aus der fortgeschrittenen Mutation als Folge einer Infektion mit dem C-Virus entstanden sind. Der Begriff "Ubistvo" ist vom serbischen Wort für "Mord" abgeleitet.

Der Ubistvo ist in seiner Erscheinung humanoid, aber seine Wirbelsäule, Brustkorb und Herz befinden sich alle in seiner rechten Hand. Diese gleicht einer monströsen Kettensäge, wenn auch von organischer Beschaffenheit.

Das Herz in der Hand des Ubistvo treibt nicht nur die Kettensäge an, sondern hält die Kreatur am Leben. Wird das Herz zerstört, stirbt auch der Ubistvo.

Die auf den ersten Blick schwächliche Statur der Kreatur täuscht darüber hinweg, dass der Ubistvo ziemlich stark und nur schwer zu verletzen ist.

Die Kreatur ist nur schwer abzulenken, hat sie erst einmal potentielle Beute ins Visier genommen.

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Sonntag, 3. November 2013, 17:59

Jake Mullers berühmt, berüchtigter Vater:

Albert Wesker (Vater von Jake Muller) verfügte über ein außergewöhnliche Physiologie: Sein Körper war immun gegen nahezu jede Art von Virus und Wesker war in der Lage, den Virus, den er sich selbst injiziert hatte, so zu manipulieren, dass er sich die positiven Effekte des Virus zunutze machen konnte, ohne von den negativen Effekten heimgesucht zu werden.

Das riskante Experiment an sich selbst verlieh ihm Fähigkeiten, die sich nur als "übermenschlich" bezeichnen lassen.

Jake - als Sohn Alberts - besitzt dieselbe Immunität gegenüber Viren. Als er sich selbst die Injektion verabreicht, welche den C-Virus enthält, lässt sich kein irgendwie gearteter Effekt feststellen.

Albert Wesker plante seinerzeit den bis dato tödlichsten terroristischen Angriff in der Geschichte der Menschheit und wäre beinahe erfolgreich gewesen, hätten ihn Chris Redfield und die BSAA nicht kurz vor seinem Triumph ausgeschaltet.

Jake hatte nie die Gelegenheit, seinen Vater zu treffen, und weiß auch nichts von dessen Schandtaten. Er hat auch keine Ahnung davon, über welch außergewöhnliches Erbmaterial er verfügt...

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Sonntag, 3. November 2013, 18:00

Ein Geschäft mit den USA:

Die US-Regierung entschied sich aus 2 Gründen dafür, Sherry Birkin in Gewahrsam zu nehmen: Der hauptsächliche Beweggrund war die Aussicht darauf, den G-Virus erforschen zu können. Gleichzeitig wollte man sie aber auch vor Albert Wesker schützen, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, den G-Virus in seine Hände zu bekommen.

Die Organisation, für die Wesker gearbeitet hatte, fiel nach dessen Eliminierung durch die BSAA im Jahr 2009 auseinander, und es wurde angenommen, dass es sicher sei, Sherry aus der Verwahrung zu entlassen. Man bot ihr an, sie aus der "Schutzhaft" zu entlassen, wenn sie sich im Gegenzug dazu entschließen würde, für die US-Regierung zu arbeiten.

Sherry erlangte Kenntnis darüber, wie Biowaffen den Tod unzähliger Personen rund um den Globus verursacht hatten. Sie konnte den Gedanken daran nicht ertragen, dass andere möglicherweise den gleichen Schrecken, wie sie ihn als Kind erleben musste, ebenfalls werden durchmachen müssen. Der Entschluss, einzuwilligen und fortan als Spezialagentin unter der Ägide von Derek Simmons zu arbeiten, fiel ihr daraufhin nicht sonderlich schwer.

Kurz nachdem sie ihr Training beendet hatte, wurde ihr auch schon ihre erste Mission aufgetragen: Jake Muller - das einzige lebendige Individium, das über C-Virus-Antikörper verfügt - zu finden und ihn sicher in die USA zu eskortieren.

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Sonntag, 3. November 2013, 18:00

Ustanak 02:

Ustanak wurde als ultimative B.O.W. entworfen. Es handelte sich bei ihm ursprünglich um eine Person, die sich aus freien Stücken selbst mit dem C-Virus infiziert hatte. Für seine endgültige, nur als grotesk zu beschreibende Form sind jedoch die Wissenschaftler von Neo-Umbrella verantwortlich.

Ustanak ist eine künstlich erschaffene B.O.W., verfügt aber über alle seine "menschlichen" kognitiven Fähigkeiten, was aus ihm einen idealen Kandidaten für das eigenständige Ausführen von Missionen macht.

Es scheint sogar so, als dass die künstlich induzierten Mutationen seine Intelligenz weiter erhöht hätten.

Dies erklärt auch, warum er zur Bedienung komplexer Apparaturen und Ausrüstung (wie zum Beispiel Waffen) in der Lage ist und das, ohne sich vorher lange mit den entsprechenden Mechanismen auseinandersetzen zu müssen.

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Sonntag, 3. November 2013, 18:00

Impfstoff gegen den C-Virus:

"Anti-C" ist der (vorläufige) Name, den die US-Regierung dem aus dem Blut Jake Mullers synthetisierten Impfstoff gegen den C-Virus gegeben hat. Wird einer Person dieser Impfstoff verabreicht, bevor es zu einer Infektion mit dem C-Virus gekommen ist, erhält diese Person Immunität gegenüber besagtem Virus.

Leider muss jedoch bemerkt werden, dass der Impfstoff in einer nur sehr geringen Zahl von Fällen bei Personen, die bereits mit dem Virus infiziert waren, positive Effekte erzielte. Wichtig ist hierbei, dass es sich bei den wenigen Erfolgsfällen ausschließlich um Personen handelte, die zum Zeitpunkt des Beginns ihrer Behandlung noch keinerlei für J'avo charakteristische Merkmale aufgewiesen hatten.

Anders ausgedrückt: Die Verabreichung des Impfstoffes nach einer Infektion führt in fast allen Fällen zum Tod; die Verabreichung nach Ausbildung von Merkmalen der J'avo, des Eintritts in das Kokon-Stadium oder einer weiteren Mutationsstufe führte ausnahmslos zum Tod. Der Anti-C ist somit keine Wunderwaffe in der Bekämpfung des C-Virus, aber seine Existenz allein gibt zumindest Hoffnung darauf, dass eine solche in nicht allzu fernen Zukunft gefunden werden kann.

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