Rick and Morty: Staffel 5 ist bis dato, mit Ausnahme von Folge 4, hervorragend. Der Ausreißer bestand in der Anerkennung von wokem Schwachsinn, dessen Terminus mir gerade nicht einfällt – die Mär von "Frauen haben gute Ideen und werden missachtet, Männer stehlen die Ideen und ernten das Lob." SJW-Scheiße weglassen, ansonsten darfs gern so weitergehen. Großer Star am Serienhimmel!
Beastars: Die erste Staffel hatte ich letztes Jahr nebenher mitlaufen lassen, nun ist mir unlängst aufgefallen, dass es mittlerweile die zwote gibt. Absolut obskur und over the top, aber dadurch auch kurzweilig und leichtherzig. Großteils cringewürdig – ausufernde, pathetische Scheißmonologe en masse –, was aber glücklicherweise zur Steigerung des Unterhaltungspotentials beiträgt. Die Häsin – in der vergangenen Staffel Thema Nr. 1 – kam diesmal etwas sehr kurz, der Wolf hatte wohl schlicht und ergreifend keine Zeit mehr für sie, weil er beim Panda in der Lehre war; und der Hirsch hat sich, völlig random, die Löwenmafia unter den Nagel gerissen. Die hat er letztlich – homoerotischen Anflügen mit dem Wolf geschuldet – allerdings wieder aufgegeben. Genau wie eins seiner Beine. Und zwar damit der Wolf den Bären ficken kann. Der hat seinerseits nämlich – Spoiler, lel – das Schaf gefressen. Ich denke, ich spreche für uns alle, wenn ich sage: Wer hätte das gedacht!
Ach so, und von der Resident Evil-Serie hab ich auch die ersten paar Folgen geguckt – die war dermaßen beschissen, dass ich sehr viel lieber und ohne zu zögern noch zehn weitere Staffeln von der Tiersendung gucken würde, als eine einzige Staffel Entwicklungshelferin Crackbitch und Special Agent Homofürst.